Die Geburt von NETZWERK LIEBE als Auswirkung befreiter Weiblichkeit und Manifestation gelebter LIEBE

Das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden.

2. Korinther 5, 17

Sowohl Geburt als auch Tod stellen Übergänge im Leben dar.

Damit - auch im übertragenen Sinne - etwas neu geboren werden kann, muss zunächst etwas Altes sterben. Beides sind in der Regel schmerzhafte Prozesse, denn der Abschied des Alten tut ebenso weh wie das Gebären des Neuen. Beides hat und braucht zudem jeweils seine Zeit. Die Raupe muss ihr wohl vertrautes kriechendes Dasein verabschieden und verpuppt sich, nicht wissend, was während ihrer Metamorphose mit ihr geschehen wird. Sie kann es nicht beeinflussen - es geschieht einfach, weil der für sie vorgesehene Plan es so vorgibt. Nur so kann nach einer Phase des Übergangs (während dessen die Imagozellen des zukünftigen Schmetterlingskörpers übrigens vom Immunsystem des Raupenkörpers lange Zeit attackiert werden, so als wollten sie die Verwandlung in das Neue verhindern, was ihnen jedoch auf Dauer nicht gelingt) das Wunder ihrer Neugeburt in neuem Gewand schließlich geschehen bzw. sich erfüllen.

Ähnlich war es auch mit der Entstehung von NETZWERK LIEBE. Dass dies am Ende dabei herauskommen würde, war vor ziemlich genau einem Jahr noch in keiner Weise vorstellbar, geschweige denn geplant. Rückblickend hat zu diesem Zeitpunkt jedoch in positiver Hinsicht das Sterben des Alten begonnen, auch wenn es sich nicht "gut" angefühlt hat. In meinem Fall war es eine medizinische Diagnose, die Angst, Hilflosigkeit und Ohnmacht in mir auslöste: Der Abstrich bei der gynäkologischen Vorsorgeuntersuchung erwies sich bei mir als auffällig. Ich kann mich noch gut an den Schock erinnern, als meine damalige Frauenärztin mir dies innerhalb weniger Sekunden telefonisch mitteilte. "Tun" könne man bzw. ich nicht viel, hieß es, nur den weiteren Verlauf (ob zum "Guten" oder "Bösen") innerhalb festgesetzter Intervalle beobachten. Und so war es beinahe schon eine Erleichterung für mich, als sich der Befund nach dreimonatiger Kontrolle im Januar dieses Jahres "wenigstens" nicht weiter verschlechtert hatte, sondern "immerhin" gleich geblieben war.

 

Dass man nichts tun könne - damit konnte ich mich jedoch nicht zufrieden bzw. einverstanden erklären, denn mir war bewusst, dass meine Symptome auf etwas hinwiesen, das als Unstimmigkeit nicht im EinKLANG mit der LIEBE stehen konnte und ge- bzw. erlöst sowie für das (eigene) Leben berichtigt werden wollte. Ein weiterer Schock war für mich, dass ich ausgerechnet von Menschen aus "den eigenen Reihen" wenig Unterstützung erhielt. Hilfe kam jedoch hauptsächlich von anderer Seite, namentlich von Elke Riebel, einer Klientin von mir. 

   

Durch ihre Bereitschaft und Offenheit, mir zu helfen, konnte ich "aus der Not heraus" mit ihr zusammen die Entdeckung machen, dass ich mich über sie (ebenso wie über andere Menschen) selbst kinesiologisch testen konnte. Für diese "zufällige" Entdeckung bin ich bis heute immens dankbar, denn seit dieser Zeit war und bin ich unabhängig von einer Person, die mich testet. Zusammen mit Elke entwickelte sich auf diese Weise ein gegenseitiges zeitnahes und geballtes Auflösen mehrerer innerer Konflikte und damit eine beschleunigte beidseitige innere Entwicklung in gemeinsamem kommunikativen KONTAKT zur LIEBE, insbesondere durch Zuhilfenahme des Körpers per Muskeltest.

Und der Erfolg trat ein: Bereits 4 Wochen später (im Februar), nachdem ich die Frauenärztin gewechselt hatte, war das Ergebnis des sogenannten PAP-Tests bei mir völlig ohne Befund! Und dies blieb auch so bei einer Nachuntersuchung nach weiteren 6 Monaten im August dieses Jahres. Ich war unglaublich erleichtert, selig und dankbar zugleich. Für mich war es ein persönlich erfahrenes Wunder, das ich in der Form so noch nicht erlebt hatte.     

Thematisch ging es in dieser Zeit sowohl bei Elke, bei mir als auch bei mehreren weiteren Frauen, die in offenbar gemeinsamer Resonanz in meine Praxis für zu heilende Kommunikation kamen, um unterdrückte bzw. zu befreiende Weiblichkeit. Eine davon war auch Andrina Weizenegger, Elkes Schwester, mit der sich ebeno eine fruchtbare Zusammenarbeit entwickelte. Kinesiologisch taten sich miteinander ganze Resonanzfelder zu "alten", bis heute kollektiv unerlösten seelischen Erfahrungen von Frauen und Mädchen auf, und zwar in den Bereichen

  • körperliche Gewalt
  • sexueller Missbrauch und Inzest
  • erlittene Fehl- und Totgeburt
  • unerwünschte Schwangerschaft (thematisch insbesondere als sogenannte "Kinder, die nicht sein dürfen", z.B. bei sehr jungen schwanger gewordenen Frauen bzw. Mädchen)
  • Schwangerschaftsabbruch
  • Töten von insbesondere weiblichen Föten bzw. Neugeborenen in bestimmten Ländern
  • Versklavung und Unterdrückung von Frauen und Mädchen
  • Beschneidung von Mädchen
  • Verstoßen von Frauen bei Kinderlosigkeit

in dogmatisch patriarchal-religiös geprägten Systemen durch die Geschichte hindurch bis heute. Dieses riesige Resonanzfeld unterdrückter Weiblichkeit konnte durch seine Bewusstmachung und sein An-die-Oberfläche-Kommen quasi stellvertretend durch uns für viele andere Frauen mit losgelassen werden.

Zum Nachvollziehen-Können: Auf der persönlich erlebten Ebene standen diese Themen bei Elke, Andrina und mir (sowie weiteren Frauen) jeweils mit in dieser Zeit auftauchenden Konflikten mit bestimmten Menschen bzw. "altbekannten" Seelen in Resonanz, die sich Schritt für Schritt loslassend und teilweise auf sehr schöne Weise von SELBST auflösten.

Der Monat September gestaltete sich gerade bei mir als unerwartet wehenreiche "Austreibungsphase", in der ich regelrecht vom LEBEN gezwungen und angehoben wurde, durchs Nadelöhr bzw. selbst durch einen Geburtskanal zu gehen und eine Entscheidung im Sinne der LIEBE zu treffen, die ich so zuvor nicht erwartet hätte. Plötzlich war jedoch klar, dass sie nur so getroffen werden konnte. Bis dahin hatte ich lange am mir viel bedeutenden Gegenteil festgehalten und darum gerungen, mich an einer Stelle einbringen zu können, die mir gar nicht mehr entsprach. Ohne mir zu diesem Zeitpunkt vollkommen darüber bewusst zu sein, war es sozusagen der letzte und alles entscheidende Sprung in einer Kette von alten Verwicklungen, die ich alle nacheinander in LIEBE losgelassen hatte, hin zu etwas gänzlich Neuem. In dieser turbulenten Phase begegnete ich auf meinem zu diesem Zeitpunkt "sehr schmalen Pfad" verschiedenen Krafttieren an ungewöhnlichen Orten (z.B. einer schwarzen Kreuzotter bei einem Spaziergang in Kaltenbronn > Schöpfungssymbol und weises Geisttier - sowie einem großen Grashüpfer > Resonanz zu "Sprung" - auf meinem Balkon im 3. Stock), die mir von ihrer symbolischen Bedeutung und Entsprechung her alle Mut "zusprachen", meiner inneren STIMME zu vertrauen und weiter voranzuschreiten. Ebenso hatte ich auffallend tiefgründige Träume, die eindeutige Botschaften enthielten und mich ebeno in meiner KRAFT bestärkten. 

Die letztendiche Befreiung meiner selbst bzw. Weiblichkeit bestand darin, mich von Strukturen, die sich im Verlauf meiner beschriebenen, gerade im letzten Jahr sehr beschleunigt verlaufenen Entwicklung als immer weniger stimmig und tragend herausgestellt hatten (was sich zuletzt im Beitritt zu einem "sozialen" Netzwerk äußerte), zu verabschieden, um jenseits einer "Methode" ab sofort für mich selbst nur noch die eine höchste Überschrift zu wählen und zuzulassen, für die mein Wirken wirklich steht: die LIEBE SELBST, zu deren WORT ich in sehr bewusst gelebtem KONTAKT stehe, um diesen wiederum anderen Menschen nahe zu bringen und mit ihnen zu teilen.

 

Gefühlt war es buchstäblich so: Nachdem ich eine riesige Tür hinter mir geschlossen hatte, öffnete sich sofort eine neue, noch wesentlich größere Tür und ein neuer Impuls trat in großer innerer FREUDE sogleich ein: ein Impuls hinsichtlich der Manifestation eines echten, bewusst gelebten kommunikativen Netzwerkes. Dies war die geistige Geburtsstunde von NETZWERK LIEBE, das sich letztendlich nur durch die Konfrontation mit dem beschriebenen inneren Konflikt als dessen Lösung ent-wickeln konnte. Insofern bin ich allen involvierten Personen bzw. Seelen sowie natürlich der LIEBE SELBST außerordentlich dankbar, denn nur so konnte ES geschehen : - ).

 

Alles, was Sie gerade vor sich sehen und vielleicht auch innerlich spüren, ist das Ergebnis einer hieraus erwachsenen inneren wie äußeren Verwandlung, die wie folgt metaphorisch beschrieben werden kann:

Der Schmetterling der Weiblichkeit hat sich aus seinem lange währenden, engen Kokon endlich befreit und fliegt inzwischen in Freiheit. NETZWERK LIEBE ist seine ins LEBEN gerufene Entsprechnung, eingesetzt, um auch anderen Menschen Mut für ihre ganz eigene mögliche Verwandlung zu machen und sie dabei zu unterstützen, sodass auch sie wiederum die LIEBE in sich und durch sie selbst weitertragen und vermehren können. Dies gilt natürlich ebenso für das männliche Prinzip. Auch dieses kann sich mehr und mehr selbst befreien und neu gebären: durch das Öffnen seines eigenen geistigen Geburtskanals - den Atem - sowie das Empfangen der STIMME der LIEBE über die Stimmlippen, die übrigens den schwingenden Schmetterlingsflügeln entsprechen und auch Mann gegeben sind.

Echte Kommunikation in KONTAKT zur LIEBE kann durch das miteinander gesprochene WORT sodann alles als getrennt Wahrgenommene für uns ALLE bewusst für immer hinter sich lassen. Die ursprüngliche Einheit wird so mehr und mehr zur erfahrbaren Wirklichkeit.

 

Wunder geschehen.

Bettina Doll