Advents-Türchen Nr. 14
geteilt von H. S. und Peter Wohlleben

Die Sprache der Bäume

Dieser Auszug aus dem bekannten Buch "Das geheime Leben der Bäume" von Peter Wohlleben erreichte mich durch H. S. per Brief. Genau diesen Auszug fand ich als Hörprobe auf YouTube, sodass ich diesen hier mit allen teilen kann.

 

Danke, lieber H., dass du mit diesem Beitrag auch die Brücke zu meinem Wirken hinsichtlich Sprache herstelltst.
Ja, die Möglichkeiten der Kommunikation gerade im Pflanzen- und Tierreich versetzen vermutlich so manchen von uns in Erstaunen.

 

Ich hatte dazu noch einen weiteren Impuls, und zwar hinsichtlich des spirituellen Kontextes, der uns verbindet. Im Alten Testament finden wir folgende Hinweise hinsichtlich des Friedensreiches CHRISTI in Bezug auf unsere Mitlebewesen, und zwar bei Jesaja im 11. Kapitel, insbesondere in den Versen 6 - 9, hier nachzulesen:  >>>

 

Statt bislang noch "abwehrend" zu kommunizieren, wie im obigen Beispiel die Schirmakazien dies durch verströmende Warngase oder eingelagerte Giftstoffe in ihren Blättern in Bezug auf die Giraffen tun, wird bei Jesaja beschrieben, wie alle Mitlebewesen vollkommen in Frieden miteinander leben, weil das Land voll Erkenntnis der LIEBE GOTTES IST.

 

Ich gehe davon aus, dass wir diese Erkenntnis über das uns alle verbindende LEBEN bereits seit jeher generell in uns tragen. Meine Anregung dazu ist, dass wir - statt des bislang einseitig rational geprägten Kommunizierens und "abwehrenden" Miteinander-Umgehens (linke Gehirnhälfte) wieder MIT-EIN-ANDER lernen, um die zu wahrende natürliche Späre eines jeden Lebewesens intuitiv zu spüren (rechte Gehirnhälfte): indem wir auf Herzensebene in einen sehr feinsinnigen kommunikativen Kontakt zueinander gehen.
In Bezug auf die Giraffen der Savanne Afrikas würde dies bedeuten, dass sie - statt wie bislang noch die Warngase und Giftstoffe in den Blättern der Schirmakazien als kommunikativen Hinweis zu "brauchen" - irgendwann von SELBST kommunikativ erspüren und wissen und dies auch umsetzen, wann das Maß erreicht ist, nur so viel an Blättern von den jeweiligen Schirmakazien zu essen, dass es diesen weiterhin gut damit geht. Die Giraffen würden demnach von sich aus freiwillig einige hundert Meter zu den nächsten Bäumen weiterziehen. Das aufwändige kommunikative Warnsystem der Schirmakazien würde sich somit erübrigen und diese könnten ihre Energie für ihr eigentliches Wachstum einsetzen. Davon hätten wiederum auch die Giraffen "mehr".

Bei uns Menschen ist es generell ähnlich. In-kontakte Kommunikation ist in diesem Sinne ein Weg, die "abwehrenden" Phänomene unserer Zeit kommunikativ auf Herzensebene bestmöglich zu erlösen und zu heilen: indem auch wir wieder lernen, die freie natürliche Sphäre eines jeden Lebewesens auf kommunikativ erfühlende und erfragende Weise zu würdigen und zu wahren: in bewusstem feinsinnigen kommunikativen Kontakt zu unseren Mitgeschöpfen ebenso wie zur ALLERHÖCHSTEN LEBENSKRAFT SELBST.

 

Ob ES so IST, weiß einzig GOTT, die LIEBE, SELBST.  bd